Mich vorstellen soll ich mich, hmm, gleich zu Beginn soll ich hier also eine der großen Fragen beantworten. Also gut na denn, wer bin ich? In erster Linie Homo Sapiens würde ich sagen, Deutscher Staatsbürger mit dem Namen Fabian Miedaner, geboren 1994, Gelegenheitsraucher, Guide, Survivaltrainer, Sozialarbeiter.
Ein Reisender auf der Suche nach dem Sinn des Lebens also… Na ja sind wir das nicht irgendwie alle?
Die Tatsache das ich in einem Text, der eigentlich dazu gedacht sein soll, mich vorzustellen erst einmal hinterfrage, wer oder was ich eigentlich bin macht mich vielleicht zu einer Art Philosophen mit Identitätskrise, aber sind wir das nicht auch alle, irgendwie?
Weiße Flecken auf der Landkarte ziehen mich magisch an, es ist eine tiefe Neugier, ein Drang dem ich nicht widerstehen kann, der mich immer wieder in die Ferne zieht. Also packe ich meinen Rucksack und ziehe los, immer wieder, um für mich die letzten unbekannten Ecken dieser Welt zu erkunden.
Schon als Kind waren mir normale Spielplätze zu langweilig, also habe ich mir Leute gesucht die verrückt genug waren mich dorthin zu begleiten wo die anderen sich nicht hin trauten. Genau genommen hat sich daran bis heute wenig geändert, nur dass die Spielplätze nicht mehr Baustellen oder verlassene Lagerhallen heißen, sondern Gebirge, Wüste oder Taiga. Auf die Gefahr hin mich bei Menschen mit wissenschaftlichem Anspruch unseriös zu machen gehen wir einfach mal davon aus das es eine Art Entdecker gen gibt.
Der Mensch hätte nie so erfolgreich alle noch so abgelegenen Ecken dieser Erde besiedelt, wenn es nicht immer irgendwelche Freaks gegeben hätte, die sich aufgemacht haben ins Unbekannte. Die ohne zu wissen, was sie erwartet, nur mit dem, was sie am Leib tragen, in die Wildnis ziehen, um dorthin zu gelangen, wo vor ihnen noch keiner war. Menschen, die anders waren und anders leben wollten.
Wenn es also ein Entdecker gen gibt, dann ist es in mir. Und diesem Drang zu folgen, der in mir ist meine Erfüllung. Ein Entdecker also, ein Abenteurer. Ein Junge, der sich die kindliche Neugier vor dem Ungewissen da draußen bewahrt hat, wir kommen der Sache näher.
Es gibt eine Menge toller Blogs und Foren in denen es um das unterwegs sein in der Wildnis geht. Um das technische, Equipment, Etappen, die Vorbereitungen usw.. Mein Blog soll über die technischen Herausforderungen des Wildnistrekkings hinaus gehen.
Ich möchte Geschichten erzählen. Wahre Geschichten aus einer anderen Welt. Einer Welt des unterwegs seins in der ich mich Zuhause fühle. Geschichten, die tief eintauchen in die Natur und in die anderer Kulturen. Eine Welt, die erzählt von Bären, Hyänen und Kamelen.
Von schmerzenden Beinen und Banditen, vom wochenlangen ausgesetzt sein in den widrigsten Bedingungen der Wildnis. Geschichten also, na, wenn das mal nicht des Rätsels Lösung ist. Ein Geschichtenerzähler bin ich! Und meine Geschichten erzähle ich nicht nur in geselliger Runde am Lagerfeuer, man muss ja auch mit der Zeit gehen.
Also habe ich diese etwas modernere Variante gewählt, meine Geschichten in die Welt zu tragen: diesen Blog!
Viel spass beim Lauschen!
Kontakt: fab.miedaner@gmail.com
Facebook: Fabian Miedaner
Instagram: miedanomade
Mehr interesse an den harten Fakten und technischen Herausforderungen des Wildnistrekkings? Auf dem Blog von Mark Sabau finden sie unter anderem Tipps und Berichte unter anderm über unsere gemeinsamen Touren in der Sahara: www.oedlande.de